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Shiatsu
Was ist Shiatsu? Das Wort "Shiatsu" kommt aus Japan und setzt sich aus den Worten Shi und Atsu zusammen. Shi heißt Finger und Atsu bedeutet Druck, so daß die deutsche Bezeichnung "Fingerdruck - Massage" durchaus richtig ist. Allerdings wird nicht nur mit dem Finger massiert, sondern auch mit der ganzen Hand, ja sogar mit dem ganzen Arm. Die Shiatsu Therapie ist eine manuelle Behandlung, die geeignet ist, durch Druck auf die Haut, innere Störungen zu beseitigen. Shiatsu aktiviert die dem Menschen innewohnende natürliche Heilkraft und fördert so die Gesundheit. Die Behandlung erfolgt unter Berücksichtigung von Akupunktur-Punkten und Meridianlinien. Das Grundprinzip von Shiatsu ist, den Energiefluss im Körper anzuregen und Blockaden aufzulösen. Entstanden ist Shiatsu in dieser Form erst in den 20er Jahren des 20sten Jahrhunderts in Japan. Shiatsu ist eine Therapie, die sich aus den Erfahrungen der Akupunktur und der klassischen Massage entwickelt hat und in Japan zu den offiziell anerkannten Methoden gehört. In China ist eine Vorform bekannt, die sich aus Joga und Massage zusammensetzt und zu den ältesten Techniken der Heilkunst zählt. So erfreut sich Shiatsu auch im Westen zunehmender Beliebtheit und findet immer mehr Freunde. Shiatsu bietet eine Verbesserung der Gesundheit bei Menschen mit schwacher Konstitution und Stresssymptomen. Auch bei schweren Schmerzzuständen oder Organstörungen, wo wir mit unseren westlich orientierten physiotherapeutischen Möglichkeiten versagen, bringt Shiatsu oft überraschende Hilfe.
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